Praktische Einreiseunterstützung
Ab Ende der sechziger Jahre arbeitete Gerhard Hoch als Polizeibeamter am Grenzübergang Furth im Wald. Dabei erlebte er auch, wie brutal die Grenzkontrollen durchgeführt wurden. Die tschechoslowakischen Beamten ließen die Reisenden stundenlang in der Hitze warten. Rein gelassen wurden sie eventuell trotzdem nicht. So konnte die Einreise verwehrt werden, wenn der Reisende beispielsweise im Visum einen Bart trug und im Pass nicht. Die bayerischen Beamten leisteten dann mitunter ganz praktische Hilfe: "Wie viele Leute haben wir dort den Bart rasiert mit unserem Büromaterial, die alte Büroschere, haben wir den Bart weggeschnitten, damit der zu seiner alten Tante fahren kann."
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