Geradlinig auf Umwegen
Das Regime in der DDR war stark reglementiert und der Werdegang eines jungen Abiturienten war von Seiten des Staates her sehr geplant und so kam es, dass Lutz Porombka auf Grund seines guten Notenschnitts Medizin studieren sollte. Dies wollte der junge Erwachsene jedoch nicht, da ihn eine Karriere als Elektro-Ingenieur mehr reizte. Nachdem der obligatorische Grundwehrdienst von 1,5 Jahren absolviert wurde versuchte Lutz Porombka erneut einen Studienplatz an der TU in Dresden im Bereich der Elektrotechnik zu bekommen und schaffte es bei seinem zweiten Anlauf. Nach seinem Studienabschluss promovierte Lutz Porombka in Dresden. Sein betreuender Professor zu dieser Zeit floh nach einem Aufenthalt in Kalifornien nach Westdeutschland, was den Promovend zum Nachdenken anregte, ob er nicht auch in den Westen fliehen sollte, dies jedoch auf Grund seiner Frau nicht tat. Im Jahr 1985 hat Lutz Porombka sein Promotionsstudium abgeschlossen und kehrte zurück in seine Heimat nach Ostberlin.
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