Der Weg in die Freiheit
Frank Plunze versuchte mehrere Male über die deutsch-deutsche Grenze in den Westen zu gelangen, um sich ein besseres Leben ermöglichen zu können. Nachdem all seine Fluchtversuche gescheitert waren, wurde er am 30. August 1982 in Torgau in politische Gefangenschaft genommen. Nach fünf langen Jahren, am 12. Juni 1987, wurde er schließlich freigekauft und kam seiner Freiheit immer näher. „Jetzt können sich alle freuen, Sie sind jetzt im Westen. Und jetzt ist es vorbei, hier sitzt auch keiner mehr drin. Ich fahre Sie jetzt direkt zur zentralen Aufnahmestelle nach Gießen. Und da werden Sie dann erkennungsdienstlich behandelt.“ Das waren die Worte des Busfahrers nach der Grenzüberfahrt, die einen sehr bewegenden Moment für Frank Plunze darstellt. Damit er möglichst schnell wieder anfangen konnte zu arbeiten, sprach er sich im Vorhinein mit seiner Verwandtschaft im Westen ab, die ihm alle nötigen Papiere besorgte. Schon am nächsten Abend durfte Frank Plunze auf eigenen Wunsch nach Westberlin fliegen.
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Kommentare
- Frank Plunze
2025-01-13 19:04:11 - Bitte den Kommentar von Randal Smith löschen, da er von Anfang bis Ende nur Fake enthält. mit Grüßen F. Plunze
- Randal Smith
2020-01-14 22:56:04 - Unfortunately, Frank Plunze chose in 1990 to get a hold of the money to fulfil his dream to travel to the United States by fraud. He persuaded his wife to cheating a close friend into believing his two young daughters would "lose their homes" if this friend didn't "immediately lend them 10.000 DM." The friend, horrified of the prospect of Plunze's little daughters ending up in the streets, gave them 5000 DM as a present and another 5000 DM as an interest free loan over 10 years, so that the family could "keep their home", whereupon the family happily took of to roam the States in luxury giggling at the friend's naivetë... It's rather questionable whether 5 tough years in prison justify these means - using your wife and small children faking the threat of poverty to "fulfil your dream"... Oh well ... not all victims of totalitarian regimes are necessarily honest people... Maybe the friend, asking her with honesty, would have lent the money anyway?!?