Der Bahnhof als Ausgangspunkt für eine spannende Fluchtgeschichte
Im April 1972 war der Bahnhof in Marienbad der Ausgangspunkt für eine abenteuerliche Fluchtgeschichte. Hans Heine, ein Westbürger hatte sich bei einem Tagesaufenthalt in Ostberlin in eine Frau verliebt und einen Plan ausgetüftelt wie er sie zu sich in den Westen holen kann. „In Prag haben wir uns getroffen, haben dort auch ein paar Tage Urlaub gemacht. Und ich habe ihr eröffnet: ,Mädchen, also ich habe einen Fluchtplan geschmiedet und meine Frage generell ist die, bist du bereit mit mir zu gehen? Wenn nicht, würde ich erklären müssen, dass ich keine Chance sehe, in absehbarer Zeit zueinander zu finden und das Verhältnis dann eventuell besser zu beenden.´ Sie hat aber sofort eingewilligt; ohne nachzudenken sagte sie ja zu mir: ‚Ich will mitkommen’.“ Das Paar fährt mit dem Zug nach Marienbad, da dies der nahegelegendste Grenzort war und marschiert ausgerüstet mit dem nötigsten Fluchtgepäck los. Nach einigen gefährlichen und waghalsigen Situationen im Wald erreicht das junge Paar die BRD in der Gegend zwischen Mähring und Neualbenreuth.
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