Karlsbad
Smetanovy sady 1145/1, 360 01 Karlsbad, Tschechische Republik
  • Geschichte
  • Ort

Geburt und Nationalität

Erreichbar in: English | Deutsch

Sonja Hefele wurde am 5. Februar 1949 in Karlsbad geboren. Aus Angst vor einer Verfolgung durch die ehemalige Sowjetunion, der Vater war ja bei der Wehrmacht gewesen, flohen ihre Eltern mit der jungen Sonja Hefele und mit der Hilfe eines Fluchthelfers 1949 erfolgreich nach Österreich. Aus Sorge um eine Verfolgung ihrer Familie mütterlicherseits, entschied sich die junge Familie wieder in die ehemalige Tschechoslowakei zurückzukehren . Obwohl in der Tschechoslowakei geboren, erhielt Sonja Hefele die deutsche Staatsbürgerschaft: "So, und jetzt kommt das Kuriosum bei mir: Ich bin also in Karlsbad geboren, Nationalität Deutsch, weil beide Eltern Deutsche Nationalität hatten und die (tschechische) Staatsbürgerschaft mit Option im Alter von 13 Jahren."

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Karlsbad

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Karlsbad, tschechisch Karlovy Vary, ist eine Stadt im Westen Tschechiens mit 51.115 Einwohnern (2011). Der Ort liegt an der Mündung der Teplá in die Eger (Ohře). Karlsbad gehört zu den berühmtesten und traditionsreichsten Kurorten der Welt. Karlsbad liegt am Zusammenfluss der Eger (tschechisch Ohře) mit dem Flüsschen Teplá (deutsch Tepl). Das Stadtzentrum mit der Verwaltung, dem unteren Bahnhof (dolní nádraží) und den Industriebetrieben liegt im flachen Egertal. Die Kuranlagen befinden sich im schmalen, südlich gelegenen Tal der Teplá. Westlich der Stadt befindet sich das Falkenauer Becken (Sokolovská pánev), das zweitgrößte tschechische Braunkohle-Tagebaugebiet mit mehreren Kraftwerken. Aufgrund des Potsdamer Abkommens und der nachfolgend erlassenen Beneš-Dekrete wurde 1945 die deutschböhmische Bevölkerung zum großen Teil enteignet und vertrieben. Nach dem Krieg setzte eine verstärkte und staatlicherseits geförderte Zuwanderung hauptsächlich aus Zentralböhmen, aber auch aus Mähren und der Slowakei ein. Ferner zogen Repatrianten sowie Angehörige der ethnischen Minderheit der Roma nach Karlsbad. Die Kureinrichtungen wurden 1946 verstaatlicht. Seit dem Ende des kommunistischen Regimes, also seit 1989, ist der Kurbetrieb wieder auf internationales Publikum ausgerichtet und wird gefördert.

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